Wieso dein Nervensystem wie ein überlastetes Handy funktioniert
Und warum deine Beschwerden dank Monotasking wieder kommen…
Stell dir vor, du hast zwanzig Apps auf dem Handy offen.
Jede App zieht Energie, das Handy wird langsam, kann seine Aufgaben nicht mehr erfüllen.
Machst du ein paar Apps zu, haben die anderen wieder mehr Saft.
Genauso funktioniert dein Nervensystem. Und die meisten meiner Patienten sind im „Monotasking-Modus“ gefangen.
Was heißt das?
Sie können eine Sache gut – Arm ausstrecken und halten, wenn jemand draufdrückt.
Aber sobald sie mit der anderen Hand nur einen Finger kreisen lassen, versagt der Muskel komplett. Der Arm lässt sich plötzlich locker wegdrücken.
Oder ich lass sie rückwärts von hundert zählen während des Armhaltens. Gleiches Spiel – der Muskel gibt nach.
Das Problem: Ohne neurologische Kapazität läuft alles andere ins Leere. Kraftübungen halten nicht, biomechanische Korrekturen verpuffen, manuelle Therapie bringt nichts.
Dann gehe ich auf die Suche nach den „offenen Apps“ – oft sind es Narben, Bänder oder Nozizeptoren im Gesicht, die das System belasten.
Berühre ich diese Stellen während des Tests, können die Leute auf einmal fünf, sechs Tasks gleichzeitig machen.
Hand kreisen, Fuß kreisen, Kopf drehen, rückwärts zählen, Finger schnipsen – und trotzdem den Arm halten.
Das Geile daran: Du kannst nicht schummeln.
Entweder dein Nervensystem kann’s oder nicht. Anstrengung allein hilft nicht.
Mein Ziel: Mindestens fünf Tasks gleichzeitig, damit dein Nervensystem wieder belastbar ist und Raum für echte Heilung hat.
Lass uns checken, ob dein Nervensystem im Monotasking-Modus festhängt.
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