Der Tennisspieler, dem seine Augen die Stabilität raubten
Warum richtiges Schielen so wichtig ist…
Ein Tennisspieler kommt zu mir – immer wieder Probleme mit Tennisellbogen, Knie und vor allem Instabilität im Handgelenk bei einer bestimmten Rückhand-Bewegung.
Ich mache meinen Standard-Test: Stift vor die Nase, lass ihn fokussieren, führe ihn nah zur Nase und wieder weg.
Ein Auge „haut ab“ beim Schielen – rutscht weg, obwohl es fokussieren sollte.
Dann teste ich seinen Rectus femoris – einen eigentlich super starken Beinmuskel. Kann ich locker wegdrücken, obwohl der bombenfest halten müsste.
Jetzt kommt’s: Ich lass ihn das problematische Auge mit der Hand abdecken.
Beide Augen bleiben offen, aber eines bekommt keine Information. Und plötzlich ist der Beinmuskel stark wie ein Ochse.
„Ist das euer Ernst?!“, war seine Reaktion.
Als wir mit NKT das Auge behandelt haben, wurde seine Handgelenk-Stabilität beim Tennis deutlich besser. Die ganze Körperstabilität war auf einmal da.
Was war passiert?
Interessanter Nebeneffekt: Wenn die Augen ein Problem haben, machen die tiefen Nackenmuskeln im Hinterkopf zu. Die sind direkt miteinander verknüpft. Das beeinflusst die gesamte Körperhaltung und kann Symptome überall auslösen.
Deine Augen verbrauchen einen Riesenteil der Gehirn-Energie.
Aber kein Orthopäde schaut sich die Augenfunktion an, wenn du Bewegungsprobleme hast.
Das Verrückte: Diese Zusammenhänge kennt die Neuroathletik-Welt schon länger, aber in der deutschen Medizin ist das noch gar nicht angekommen.
Lass uns checken, ob deine Augen deine Körperstabilität sabotieren.
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