Das große Schema-F-Problem der Physiotherapie
Warum alle das Gleiche bekommen und das aber nicht funktioniert…
Nach 16 Jahren in der Trainingstherapie kann ich dir eins sagen:
Standard-Übungen haben bestenfalls eine 50/50-Chance zu funktionieren. Trotzdem bekommt sie jeder.
Das klassische Beispiel: Theraband-Übungen.
Egal ob Knie, Schulter oder Rücken – fast jeder kriegt die gleichen Null-acht-fünfzehn-Übungen.
Die Symptome sind zwar gleich, aber die Ursachen völlig unterschiedlich.
Es ist klar: Wenn jemand sein ganzes Leben nur auf der Couch gesessen hat und plötzlich anfängt sich zu bewegen, wird’s besser. Logisch.
Aber was ist mit dem aktiven Menschen, der sich eh regelmäßig bewegt oder schon viel Sport macht? Noch mehr generisches Training bringt da oft gar nichts.
Was vernachlässigt wird: Die individuelle Biomechanik. Von wo aus startet derjenige? Wie sieht seine Haltung aus?
Beispiel: Wenn das Becken schon mit einer Rotation nach rechts steht, kann der Körper beim Gehen die Range of Motion nach links gar nicht komplett nutzen.
In 0,6 Sekunden (so lange dauert ein Schritt) ist keine Zeit, die fehlende Bewegung nachzuholen.
Einfach nur Beintraining zu machen kann funktionieren – oder eben nicht. Klassische Kniebeugen können helfen, keine Veränderung bringen oder sogar schlechter machen.
Das Problem: Wenn das Nervensystem vorher schon ein Problem hat und die Muskelansteuerung nicht optimal ist, kannst du noch so viele Kraftübungen machen – wird trotzdem nicht besser.
Der Körper kann die Übung gar nicht richtig verwerten.
Dementsprechend muss man sich erst um die Ansteuerung kümmern.
Lass uns checken, warum deine Übungen bisher nicht funktioniert haben.
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